Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der häufigsten Fragen zu allen Bereichen unseres Angebots.
Die Sicherungsgrenze von 100.000 € gilt pro Kunde und pro Bank. Wenn Sie mehrere Konten bei derselben Bank haben, werden Ihre Guthaben addiert und sind insgesamt bis zu 100.000 € geschützt.
Bei Gemeinschaftskonten hat jeder Kontoinhaber einen eigenen Anspruch auf die Sicherungsgrenze von 100.000 €. Bei einem Konto mit zwei Inhabern sind also insgesamt bis zu 200.000 € abgesichert.
Ja, die Einlagensicherung gilt in der Regel auch für die meisten Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Große Kapitalgesellschaften können unter Umständen ausgeschlossen sein.
Beträge, die über die gesetzliche Sicherungsgrenze von 100.000 € hinausgehen, sind nicht geschützt. Im Falle einer Bankeninsolvenz würden diese Beträge in das reguläre Insolvenzverfahren einfließen. Um das Risiko zu minimieren, empfiehlt es sich, höhere Beträge auf verschiedene Banken zu verteilen.
Die EU-Richtlinie sieht eine Erstattungsfrist von 7 Arbeitstagen vor. Innerhalb dieser Zeit soll das nationale Sicherungssystem den Entschädigungsbetrag an die betroffenen Kunden auszahlen.
Nein, die EU-weite Einlagensicherung gilt nur für Banken mit Sitz in einem EU-Mitgliedsstaat. Andere Länder wie die Schweiz, Norwegen oder das Vereinigte Königreich haben eigene, vergleichbare Sicherungssysteme, deren Details sich jedoch unterscheiden können.
Ja, die Einlagensicherung gilt für alle Einlagen in den offiziellen Währungen der EU-Mitgliedsstaaten. Die Auszahlung im Entschädigungsfall erfolgt jedoch in der Regel in der Landeswährung des Sicherungssystems (z.B. Euro in Deutschland).
Wertpapiere wie Aktien oder Fondsanteile sind keine Einlagen, sondern Sondervermögen. Sie werden von der Bank nur verwahrt und gehören weiterhin Ihnen. Im Falle einer Bankenpleite können Sie die Herausgabe Ihrer Wertpapiere verlangen oder sie auf ein anderes Depot übertragen lassen. Sie sind also nicht Teil der Insolvenzmasse.
Nein, der Prozess läuft automatisch. Das zuständige Einlagensicherungssystem wird Sie kontaktieren, um die notwendigen Informationen für die Auszahlung zu erhalten. Sie müssen nicht von sich aus aktiv werden.
Die nationalen Einlagensicherungssysteme werden von den Banken selbst finanziert. Alle Kreditinstitute sind gesetzlich verpflichtet, regelmäßig in diese Fonds einzuzahlen, um sicherzustellen, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel für die Entschädigung der Sparer zur Verfügung stehen.
Eine konservative Geldanlage legt den Fokus auf Kapitalerhalt und Sicherheit. Anstatt hohe Risiken für maximale Renditen einzugehen, zielt sie auf stabile, vorhersehbare Erträge ab. Produkte wie Festgeld, Tagesgeld oder hochwertige Anleihen sind typische Beispiele.
Wir spezialisieren uns auf die sichersten und beliebtesten Formen: Tagesgeld für maximale Flexibilität, Festgeld für garantierte Zinsen über eine feste Laufzeit und Flexgeld als clevere Mischung aus beidem.
Der Hauptunterschied ist das Risiko. Während Aktien und viele Fonds direkt von Kursschwankungen am Markt betroffen sind und zu Verlusten führen können, bieten unsere Einlagenprodukte (Tages-, Fest-, Flexgeld) einen garantierten Kapitalerhalt bis 100.000 € durch die Einlagensicherung.
Konservative Anlagen sind ideal für sicherheitsorientierte Sparer, Einsteiger in die Geldanlage, Personen, die für ein konkretes Ziel sparen (z.B. Immobilie, Auto), oder als sicherer Baustein in einem diversifizierten Portfolio.
Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Ihr Guthaben im Falle einer Bankeninsolvenz. Innerhalb der EU sind Ihre Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Kunde und Bank gesetzlich garantiert.
Stellen Sie sich zwei Fragen: 1. Wie lange kann ich auf mein Geld verzichten? (Laufzeit) 2. Wie wichtig ist mir, jederzeit auf das Geld zugreifen zu können? (Flexibilität). Unsere Vergleichstabelle oben hilft Ihnen bei der ersten Einschätzung. Für eine detaillierte Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ja. Indem Sie Ihr Geld anlegen, anstatt es auf einem unverzinsten Girokonto liegen zu lassen, erhalten Sie Zinsen, die dem Wertverlust durch Inflation entgegenwirken. Bei attraktiven Zinsangeboten kann die Rendite die Inflationsrate sogar übersteigen.
Anleihen sind Wertpapiere, bei denen Sie einem Staat oder Unternehmen Geld leihen und dafür Zinsen erhalten. Im Gegensatz zu unseren Einlagenprodukten unterliegen Anleihen Kursschwankungen und sind nicht durch die Einlagensicherung geschützt. Ihr Risiko hängt von der Bonität des Herausgebers ab.
Girokonten bieten in der Regel keine oder nur sehr niedrige Zinsen. Durch die Inflation verliert Ihr Geld dort real an Wert. Tages- oder Festgeldkonten bieten eine sichere Möglichkeit, Zinsen zu erwirtschaften und die Kaufkraft Ihres Geldes zu erhalten oder zu steigern.
Wir agieren als Ihr Partner und Vermittler. Basierend auf Ihren Wünschen suchen wir aus unserem Netzwerk von über 50 europäischen Banken das beste Angebot für Sie heraus. Die Kontoeröffnung erfolgt dann direkt bei der jeweiligen Partnerbank, wobei wir Sie im gesamten Prozess unterstützen.
Festgeld ist eine Termineinlage, bei der Sie einen festen Geldbetrag für eine vorab definierte Laufzeit zu einem garantierten Zinssatz anlegen. Am Ende der Laufzeit erhalten Sie Ihr Kapital plus die Zinsen zurück.
Ihre Einlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung der EU bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Kunde und Bank vollständig geschützt. Dies bietet ein Höchstmaß an Sicherheit.
In der Regel ist eine vorzeitige Verfügung bei klassischem Festgeld nicht möglich. Das Kapital ist für die gesamte Laufzeit gebunden, was im Gegenzug die hohen, garantierten Zinsen ermöglicht. Für mehr Flexibilität empfehlen wir unser Flexgeld.
Am Ende der Laufzeit wird Ihnen der Anlagebetrag inklusive der Zinsen auf Ihr Referenzkonto ausgezahlt. Je nach Bank können Sie auch eine automatische Wiederanlage (Prolongation) zu den dann gültigen Konditionen vereinbaren.
Ja, die meisten Banken haben einen Mindestanlagebetrag, der oft zwischen 1.000 € und 10.000 € liegt. Auch Höchstbeträge sind üblich, um die Einlagensicherung zu gewährleisten. Die genauen Beträge finden Sie in den jeweiligen Angebotsdetails.
Die Zinsgutschrift erfolgt je nach Angebot entweder jährlich oder am Ende der Laufzeit. Bei jährlicher Gutschrift profitieren Sie vom Zinseszinseffekt, wenn die Zinsen mitverzinst werden.
Nein. Der größte Vorteil von Festgeld ist der garantierte Zinssatz. Er bleibt über die gesamte vereinbarte Laufzeit unverändert, egal wie sich der Markt entwickelt.
Wir bieten eine breite Palette an Laufzeiten an, die typischerweise von 3 Monaten bis zu 10 Jahren reichen. Längere Laufzeiten werden oft mit höheren Zinssätzen belohnt.
In der Regel sind sowohl die Eröffnung als auch die Kontoführung für Festgeldkonten bei den von uns vermittelten Banken kostenlos.
Beim Festgeld ist Ihr Geld für eine feste Laufzeit gebunden, dafür erhalten Sie einen garantierten, meist höheren Zinssatz. Beim Tagesgeld ist Ihr Geld täglich verfügbar, der Zinssatz ist jedoch variabel und in der Regel niedriger.
Flexgeld kombiniert die Vorteile von Fest- und Tagesgeld: Sie erhalten eine höhere Verzinsung als beim Tagesgeld, bleiben aber flexibler als beim Festgeld, da Sie das Konto unter Einhaltung einer Frist kündigen können.
Sie können Ihr Flexgeld-Konto jederzeit kündigen. Nach Ablauf der vereinbarten Kündigungsfrist (z.B. 30, 60 oder 90 Tage) wird Ihnen der Anlagebetrag samt der bis dahin erwirtschafteten Zinsen ausgezahlt.
Ja, für die Dauer, in der Ihr Geld angelegt ist, gilt der bei Vertragsabschluss vereinbarte Zinssatz. Er ist also fest und nicht variabel wie beim Tagesgeld.
Flexgeld ist ideal für Anleger, die ihr Geld mittelfristig parken möchten, aber nicht die absolute Sicherheit haben, dass sie es nicht doch früher benötigen. Es ist ein guter Kompromiss zwischen Rendite und Liquidität.
Genau wie bei Fest- und Tagesgeld sind Ihre Einlagen auch beim Flexgeld durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank geschützt.
Nein, bei einer ordentlichen Kündigung unter Einhaltung der Frist erhalten Sie die bis zum Kündigungszeitpunkt angesammelten Zinsen vollständig ausgezahlt.
Flexgeld hat in der Regel keine feste End-Laufzeit wie Festgeld. Die Anlage läuft so lange, bis Sie sie kündigen. Manche Angebote können jedoch eine anfängliche Mindestanlageperiode vorsehen.
Die von uns vermittelten Flexgeld-Konten sind in der Regel kostenlos in der Eröffnung und Führung.
Das hängt vom jeweiligen Angebot ab. Einige Flexgeld-Konten erlauben Zuzahlungen, während andere wie eine einmalige Termineinlage behandelt werden.
Die Kündigungsfrist ist der Zeitraum, den Sie nach Ihrer Kündigung abwarten müssen, bis Sie über Ihr Geld verfügen können. Übliche Fristen sind 30, 60, 90 oder 180 Tage.
Die tägliche Verfügbarkeit. Sie können jederzeit Geld auf Ihr Tagesgeldkonto einzahlen oder davon abheben, ohne Kündigungsfristen einhalten zu müssen. Es ist die liquideste Form der Geldanlage.
Nein, der Zinssatz ist variabel. Die Bank kann ihn jederzeit an die aktuellen Marktbedingungen anpassen. Das bedeutet, er kann steigen oder fallen.
Tagesgeldkonten bei europäischen Banken unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung. Ihr Guthaben ist bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Kunde und Bank abgesichert.
Es ist ideal als "Notgroschen" für unvorhergesehene Ausgaben, zum kurzfristigen Parken von Geld oder als flexible Ergänzung zum Girokonto, um von Zinsen zu profitieren.
Nein, die von uns vermittelten Tagesgeldkonten sind in der Regel vollständig kostenlos. Es fallen weder für die Eröffnung noch für die Kontoführung Gebühren an.
Ein Referenzkonto ist ein externes Girokonto (z.B. Ihr Gehaltskonto), das mit dem Tagesgeldkonto verknüpft ist. Ein- und Auszahlungen können aus Sicherheitsgründen nur über dieses Konto erfolgen.
Bei den meisten Tagesgeldkonten gibt es keinen Mindestanlagebetrag. Sie können bereits ab dem ersten Euro mit dem Sparen beginnen.
Die Zinsgutschrift erfolgt je nach Bank monatlich, vierteljährlich oder jährlich. Eine häufigere Gutschrift führt zu einem stärkeren Zinseszinseffekt.
Nein, ein Tagesgeldkonto ist ein reines Sparkonto und nicht für den allgemeinen Zahlungsverkehr (wie Überweisungen an Dritte oder Lastschriften) vorgesehen. Dafür müssen Sie das Geld erst auf Ihr Referenzkonto zurückbuchen.
Manche Banken bieten für einen begrenzten Zeitraum einen höheren Aktionszins für Neukunden an. Nach diesem Zeitraum gilt der reguläre Zinssatz für Bestandskunden. Wir weisen in unseren Angeboten transparent darauf hin.